Aromapflege kann sich so wirkungsvoll und sanft anfühlen. Dies beweist auch das ätherische Öl der Südseemyrte, welches in seiner Wirkstoff-Zusammensetzung zum idealen medizinisch-kosmetischen Begleiter wird. Manukaöl gilt als das „echte“ Teebaumöl, da es bis zu 40-mal wirkungsvoller ist als australisches Teebaumöl und dabei nur einen Bruchteil von den hautreizenden Cineolen enthält. 

Die wichtigsten Stoffe des Manukaöls laut Cobicos:
Sesquiterpene (ca. 65 %): beschleunigen die Wundheilung und Schleimhautregeneration durch Lenkung von Histamin
Triketone (ca. 25 %): sind bisher nur in Manuka nachgewiesen und haben eine außerordentliche Wirkung auf grampositive Bakterien wie Staphylokokken und Streptokokken (auch den Antibiotikaresistenten). Außerdem regen sie das zentrale Nervensystem und die Hirnaktivität an und fördern somit die Konzentrationsfähigkeit.
Sesquiterpenole (ca. 5 %): wirken positiv auf die Hirnanhangdrüse und sorgen für einen stabilen Hormonhaushalt
Monoterpene (ca. 3 %): regen den Körper zur Produktion von entzündungshemmenden Stoffen an
Cineol: leicht hautreizend, aber in Manuka nur sehr gering enthalten (0,17 %); im australischen Teebaumöl liegt der Anteil bei 2 bis 7 %

Als ätherisches Öl ist dieses Manukaöl zwar besonders ergiebig, sollte aber mit Trägersubstanzen verdünnt auf größere Hautareale aufgetragen werden, wo es tief in die unteren Hautschichten eindringen und wirken kann. Besonders für entzündete, juckende und von Infekten befallene Stellen auf Haut und Schleimhaut geeignet. Ob in Reinigungscremes, Shampoos, Cremes oder Pflegeölen, ob bei Mensch oder Tier - das ätherische Manukaöl ist vielseitig einsetzbar und wirkt sowohl lindernd, als auch vorbeugend. Achtung: nicht bei Katzen anwenden!